Webinar: Gebrechlich, betreut, dement
- Umgang mit Senioren im Mietverhältnis
Die über 65-jährigen stellen einen immer größeren Anteil an der Gesamtbevölkerung dar – und der Großteil davon wohnt weiterhin zur Miete.
Für Sie als Vermieter bedeutet eine jahrzehntelange Bindung des Mieters häufig: Betreuung, Hilfen und Umbau. Für diesen Weg ist es unerlässlich zu wissen, welche Dinge im Umgang mit Senioren im Bestand besonders zu beachten sind.
Um „Wohnen im Alter“ zu ermöglichen, sollten Sie bei folgenden Fragen fit sein:
- Wohnung altersgerecht umbauen – wann besteht ein Anspruch?
- Fördermöglichkeiten für Umbau und Modernisierung – wer zahlt was?
- Altersgerechte Mietvertragsgestaltung – Kombination von Miete, Serviceleistungen und Betreuung?
- Aufnahme von Pflegepersonen in der Wohnung – wer darf mit einziehen?
- Nachbarschaftlicher Zusammenhalt & Service – wie unterstützen Sie?
- Kündigung – hohes Alter als besonderer Schutz? Bei Umzug ins Pflegeheim?
- Umzug im Bestand und Wohnungstausch – wie kann es rechtlich laufen?
- Hilfsbedürftigkeit des Mieters – was tun, wenn die Wohnung verkommt?
- Demenz und Betreuung – wie sollten Sie die Zusammenarbeit organisieren?
Unser Referent, Fachanwalt Thomas Poppendieck, stellt Ihnen die entscheidenden Regelungen des Miet- und Sozialrechts vor und geht auf Problemfälle aus Ihrer eigenen Praxis ein.
Inhalt
- Wohnbedürfnisse älterer Mieter
- Besondere Situation hochbetagter Menschen
- Altersgerechter Umbau und Fördermöglichkeiten
- Hilfsdienste und Service für alte Mieter
- Möglichkeiten der Vertragsgestaltung
- Umgang mit Demenz und verhaltensbedingten Vertragsstörungen
- Mietrechtliche Besonderheiten bei Betreuung
- Besonderheiten bei Kündigung, Klage und Räumung
Ziel
Die Teilnehmenden bekommen einen umfassenden Überblick zu den miet- und sozialrechtlichen Fragen der Vermietung an ältere Menschen und erhalten praktische Handlungshilfen zu Problemlösungen im Umgang mit hochbetagten Mietern.
Teilnehmerkreis
Mitarbeiter*innen und Leiter*innen der kaufmännischen Wohnungsverwaltung sowie des Forderungs- und Sozialmanagements